Die Autosuggestions-Therapie (A.T.) findet dank ihrer umfassenden
Wirkung vielfältige Anwendungsmöglichkeiten.
Sie kann ergänzend bei nahezu allen körperlichen Krankheiten
praktiziert werden. Besonders erfolgreich wird sie bei psychosomatischen
Krankheiten angewendet, bei denen organische Funktionsstörungen
durch seelisch-nervöse Ursachen entstehen . Der Patient muss
allerdings noch in der Lage sein, sich positiv zu beeinflussen,
was zum Beispiel bei schweren Depressionen oder Angstzuständen
nicht mehr möglich ist.
Autosuggestion hat nichts mit Okkultismus oder Esoterik zu tun,
vielmehr nutzt man mit ihr die Kraft der eigenen positiven Gedanken.
Durch regelmäßige Wiederholung der Suggestionen werden
diese immer tiefer ins Unterbewusstsein eingeprägt und löschen
so negative, ängstliche und beängstigende Programmierungen
aus. über das vegetative Nervensystem wirken diese Autosuggestionen
bis in jede einzelne Zelle hinein und zeigen so eine überraschende
Wirkung bei körperlichen Beschwerden im psychosomatischen Bereich.
Besonders gut bewährt haben sich die A.T. nach Coué,
sowie die selbständige Hypnose (z. B. Mentales Training). Emil
Coué gilt als eigentlicher Wegbereiter, er hat mit seinem
Wissen und seinen Erkenntnissen die Grundsteine für diese Therapieform
gelegt. Ich orientiere mich in meiner Tätigkeit methodisch
an Werner Meinhold..